Nach der Rückkehr von Markus Person zum Saisonbeginn der vergangenen Saison 2017/18 können die Basketballer von hapa Ansbach nun die nächste „feel good“-Story verlauten lassen.
Denn ein ehemaliger U-Nationalspieler und ProA-Meister kehrt in seine mittelfränkische Heimat zurück und verstärkt zur kommenden Saison in der 1. Regionalliga die hapa Ansbach Piranhas!
Den meisten wird schon dämmern, wer kommende Saison das geschichtsträchtige Grün-Weiß tragen wird.
Voller Freude können wir verlauten lassen, dass unsere sportliche Leitung mit Markus Hübner einen „Ansbacher Jungen“ zurück an alte Wirkungsstätte holen konnte.
In Ansbach zum U16-Nationalspieler gereift (später unter anderem auch in der U20-Nationalmannschaft) kehrt er nun nach Stationen beim FC Bayern München, Karlsruhe sowie Oberhaching zu seinen Ursprüngen zurück.
Und mit ihm schließt sich auch ein großer Kreis der Ansbacher Basketball-Geschichte.
Der damalige Kader? Unter anderem der ehemalige Piranha-Übungsleiter Dean Jenko, der damalige Ansbacher Punktesammler Josip „Mr. Zuverlässig“ Jalovi sowie Goran Petrovic und Markus Person.
Und bei soviel Herz erwärmender Nostalgie geht schon beinahe unter, dass Markus auch auf dem Feld eine starke Verstärkung darstellt, wie Übungsleiter Martin Ides richtig betonte:
„Für unseren Verein und auch unsere Anhänger ist es unglaublich, dass Markus zurück nach Hause kommt. Natürlich wird er uns aber auch in sportlicher Hinsicht mit seiner Erfahrung, seiner Defensiv-Arbeit und seinem Wurf von außen enorm weiterhelfen. Ich freue mich sehr darauf mit ihm nächste Saison zu arbeiten.“
Und auch Basketball-Abteilungsleiter Jürgen Schlecht war angesichts der Rückkehr sehr glücklich:
„Wir freuen uns über die Rückkehr eines weiteren Ansbacher Eigengewächses. Der freundschaftliche Kontakt zu Markus und seiner Familie ist über die Jahre seines Studiums und beruflichen Werdegangs in München nie abgerissen. Aufgrund seiner ruhigen und sehr sympathischen Art sowie seines sportlichen Könnens wird Markus sicher eine Bereicherung für die Ansbacher Piranhas. Ich persönlich wünsche Markus viel Glück und Erfolg.“
Und zum Schluss lassen wir den alten und neue Piranha Markus zu Wort kommen:
„Seit unser Nachwuchs da ist, haben wir gemerkt, wie wichtig es ist, Großeltern und Familie in der Nähe zu haben. Deswegen sind wir dann im Frühjahr aus München wieder in die alte Heimat gezogen.
Ein positiver Nebeneffekt ist natürlich, dass ich jetzt bei den Piranhas spielen kann. Ich hätte es ja nicht geglaubt, aber so schließt sich der Kreis tatsächlich!
Wieder für den Verein zu spielen, wo man seine ganze Basketball-Jugend durchlebt hat, ist für mich definitiv etwas Besonderes.
Ich freue mich auf das Wiedersehen mit alten Weggefährten und hoffe, dass wir eine gute Saison spielen. Nach der „Ära Freer“ kann ich mir vorstellen, dass es ein bisschen dauert, bis wir unseren Rhythmus finden.Ich setze aber viel Vertrauen in meine Mitspieler, Coach Ides, die Verantwortlichen und natürlich in unsere Fans. Nach den Jahren in der Regionalliga bei der zweiten Mannschaft des FCB und bei Oberhaching, wo der Zuschauerkreis ja doch überschaubar war, komme ich jetzt endlich wieder in den Genuss einer wahren Fankultur. Es ist ja kein Geheimnis, dass das Publikum als sechster Mann in der Regionalliga so manches Spiel entscheiden kann.
In diesem Sinne hoffe ich auf eine stets rappelvolle Halle!“
Dem haben wir nichts hinzuzufügen, außer:
Willkommen Daheim, Markus! So schließt sich der Kreis!
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