hapa Ansbach: Verlängerungen 2020/21

Kontinuität! Darauf setzen die Ansbacher Verantwortlichen seit vielen Jahren. Sei es auf der Trainerbank oder bei den Schultern, die die Last des Regionalliga-Basketballs Woche für Woche tragen möchten.

So ist es nicht verwunderlich, dass auch in der kommenden Saison der Kern der Mannschaft der Gleiche bleibt. Den erfahrenen Regionalliga-Stützen sollen Jahr für Jahr talentierte, aber unerfahrene an die Seite gestellt werden, damit diese von der vorhanden Erfahrung profitieren und mit deren Hilfe später selbst zu eben diesen Stützen werden.

Allen voran Kapitän Christian Imberi (38) und Walter Simon (31) haben trotz des Verzichts auf die ProB sofort zugesichert auch in der nun startenden Regionalliga-Saison zur Verfügung zu stehen. Und der Kapitän scheint nun auch zum 26. Mal zu 110% motiviert:

„Die letzte Saison hat unheimlich viel Spaß gemacht und das Basketballfieber aufs Neue entfacht. Solange ich dem Team helfen kann, mich dabei fit fühle, möchte ich spielen und meine Erfahrung auch weiterhin an die jüngere Generation weitergeben. Saison #26 kann kommen!“

Neben diesen Beiden dürften sich die grün-weißen Anhänger ebenfalls über die langjährigen Stammkräfte Paul Nzeocha und David Kurpiela freuen! Beide haben gemein, dass sie nun schon zum 5. Mal das Ansbacher Trikot in einer Saison überziehen werden. Damals gehörten sie noch zu den „jungen Wilden“, die den Beginn des Umbruchs in Ansbach einläuteten. Nun gehören sie mit ihren 28 (Kurpiela) und 29 Jahren (Nzeocha) schon zu den Ältesten. Nur Simon und Imberi verfügen über mehr Erfahrung.

Diese wird es auch benötigen, bedenkt man, dass Kevin Weibart (23), der ebenfalls bleiben wird, im Altersranking an 5. Stelle steht. Alle weiteren Piranhas sind 21 oder jünger. So werden auch die letztjährigen „Youngster“ Fernando Noblet-Durruthy (21), Predrag Veljkovic (20) und Benjamin Faatz (20), der neben der Regionalliga nun auch in der ProA bei den Nürnberg Falcons um Spielzeit kämpft, mehr Verantwortung übernehmen müssen. Mit 22,9 Jahren im Durchschnitt dürfte es wohl die jüngste Regionalliga-Mannschaft der Ansbacher Geschichte sein.

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