hapa Ansbach Piranhas empfangen Bundesliga-Reserve aus Jena
Zum ersten Heimspiel im Jahr 2019 empfangen die hapa Ansbach Piranhas zu ungewohnter Zeit, am Sonntag den 20. Januar um 16:00 Uhr, die Bundesliga-Reserve von Science City Jena in der Halle des Theresien- Gymnasiums.
Nach der Niederlage gegen Bad Aibling stehen die Piranhas mit einer ausgeglichenen Bilanz von sieben Siegen und sieben Niederlagen auf dem neunten Tabellenplatz einer eng gestaffelten Regionalliga Südost (Platz 4 und 10 trennt nur ein Sieg).
Die Gäste aus Jena belegen mit drei Siegen und elf Niederlagen den 12. Platz und stehen damit direkt vor einem Abstiegsplatz. Nachdem die Mannschaft von Trainer Marius Linartas in der Hinrunde mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte, konnte man am letzten Wochenende die Baskets Vilsbiburg bereits an den Rand einer Niederlage bringen (76:77).
Im Hinspiel konnten sich die Piranhas mit 74:63 in Jena durchsetzen. Sechs der neun mitgereisten Spieler punkteten zweistellig. Steven Ward avancierte mit 14 Punkten (4/5 Dreier) zum Topscorer des Spiels. Walter Simon legte mit 12 Punkten und 12 Rebounds ein Double- Double auf.
Angeführt werden die Gäste von dem Trio Vuk Radojicic (17,3 Punkte und 4,6 Assists), Dominik Shusel (10,8 Punkte und 7,1 Rebounds) und Jan Heber (12,1 Punkte, 4,6 Assists und 4,9 Rebounds). Mit Melvin Jostmann und Jan Heber durften bereits zwei Nachwuchsspieler Bundesliga- Luft in dieser Saison schnuppern.
Bericht: Alexander Marzok
Gebrauchter Nachmittag für hapa Piranhas Ansbach endet mit Niederlage gegen Science City Jena II
Nach der Niederlage gegen Bad Aibling galt es gegen den ebenfalls vom Abstieg bedrohten Gast aus Jena Wiedergutmachung zu leisten, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren.
Ansbach findet zu Beginn des Spiels keinen Rhythmus in der Offensive und liegt nach drei gespielten Minuten mit 0:8 zurück. Durch eine hohe Intensität der jungen Jenenser Mannschaft findet das Team von Trainer Martin Ides nur schleppend ins Spiel (7:8 6. Minute) und bringt es am Ende des ersten Viertels auf nur 10 Punkte (10:19 1. Viertel).
Jena startet mit einem 7:0- Lauf in das 2. Viertel (nach einem 7:0- Lauf vor der Viertelpause) und kann sich so erstmals zweistellig absetzen (13:26). Ansbach kommt weiterhin nicht mit der aggressiven Spielweise der Gäste zurecht und muss einige Punkte durch zum Teil spektakulär abgeschlossene Fastbreaks hinnehmen. Einzig Walter Simon und Steven Ward können sich offensiv häufiger in Szene setzen und erzielen 20 der 31 Ansbacher Punkte (31:45 Halbzeit).
Jena hat in der 2. Halbzeit auf jeden kleinen Lauf der Ansbacher eine Antwort und erstickt jeden Hoffnungsschimmer auf eine Aufholjagd im Keim. Jenas Topscorer Vuk Radojicic läuft nach der Pause von außen heiß und erzielt 25 seiner insgesamt 33 Punkte in der 2. Halbzeit.
Die Mannschaft von Trainer Marius Linartas verliert nie an Intensität, kann sich immer weiter absetzen und am Ende mit dem größten Vorsprung von 34 Punkten den Sieg einfahren (70:104 Endstand).
Schlüsselstatistiken
- Punkte durch Ersatzspieler: Ansbach 11 – 56 Jena
- Zeit in Führung: Ansbach 00:00 (Jena 39:37; zu Beginn 23 Sekunden 0:0)
Bericht: Alexander Marzok
Statistken
Zu den Statistiken des FIBA-Livetickers hapa Ansbach gegen Jena