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hapa Ansbach Piranhas bleiben weiterhin siegreich

Gegen das junge, aufstrebende Team aus Weimar galt es für die Piranhas konzentriert aufzutreten, die weiße Weste im heimischen Theresien-Gymnasium zu verteidigen und sich weiterhin an der Tabellenspitze zu etablieren.

Die Gäste spielen von Beginn an mit einer hohen Intensität und bereiten den Piranhas enorme Schwierigkeiten. Trainer Martin Ides ist nach 2 Minuten bereits zur ersten Auszeit gezwungen. Getragen von Walter Simon, der 10 der ersten 12 Ansbacher Punkte erzielt, können die Piranhas nach einem 2:13 Start immer mehr zu ihrem Spiel finden und das Viertel zum Ende ausgeglichen gestalten (19:19 1. Viertel).

Im 2. Viertel setzen sich die Ansbacher 4 Minuten vor der Halbzeit das erste Mal mit 10 Punkten ab, können diesen Vorsprung in einer temporeichen Begegnung nicht mit in die Halbzeit nehmen. Beide Mannschaften haben von außen noch nicht ihren Rhythmus gefunden und suchen in der ersten Halbzeit vor allem den Weg zum Korb. Ein Dreier des gut aufgelegten Vincent Garrett (33 Punkte) 10 Sekunden vor der Pause besorgt den 43:41 Halbzeitstand.

Nach der Pause finden die Piranhas in der Offensive ihren Rhythmus und können bei einem weiterhin hohen Spieltempo sich langsam ein wenig absetzen. Die Schützen werden außen besser in Szene gesetzt und Walter Simon spielt seine Erfahrung in Korbnähe gegen die jungen Big Man der Gäste aus. Mit 23 Punkten und 10 Rebounds wird er zum Topscorer der Piranhas. Neuzugang Anthony Bauer zeigt sein bisher bestes Spiel im Ansbacher Trikot und kommt am Ende auf 21 Punkte (71:60 3. Viertel).

Im letzten Spielabschnitt spielen die Ansbacher ihre Erfahrung aus und ersticken die letzten Comeback Versuche der Gäste. Kurz vor dem Ende erzielt Benjamin Faatz 2 wichtige Körbe aus dem Post- up und besiegelt den 92:82 Heimsieg.

Trainer Martin Ides zum Spiel:

„Der Anfang des Spiels war eine Katastrophe. Alles was wir vor dem Spiel besprochen haben, wurde da nicht umgesetzt. So haben wir uns sehr schwer getan, ins Spiel zu kommen. Wir wussten davor, dass wir es mit einem jungen, talentierten Gegner zu tun haben, die hart spielen und dass wir uns auf unsere Sachen konzentrieren müssen um zu gewinnen. Später konnten wir unsere Stärken ausspielen und am Ende einen wichtigen Sieg feiern.“

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