Ersatzgeschwächt musste die Mannschaft von Martin Ides die Auswärtsreise nach Rosenheim antreten.
Mit Paul Nzeocha und Kornelije Jezildzic fielen zwei Stützen für die Partie krankheitsbedingt aus.
Dennoch benötigten die hapa Ansbach Piranhas einen Sieg, um nach der Niederlage gegen München in der Tabelle an diesen vorbeizuziehen.
Zudem wäre weiteres Selbstvertrauen für das kommende Derby gegen Treuchtlingen keine schlechte Ausgangsposition!
Offensiv-Feuerwerk zu Beginn
Beide Mannschaften begannen das Spiel mit offenem Visier. 27 Punkte erzielten die Ansbacher Korbjäger. 30 Punkte erlaubten sie dem Gegner.
Vor allem Nicholas Freer (10), Goran Petrovic (7) sowie Walter Simon (5) waren in der Offensive gut aufgelegt.
Mit Beginn des 2. Viertels gingen beide Mannschaften das Spiel ruhiger an. Einen klaren Favoriten ergab auch diese Spielumstellung nicht (2. Viertel: 20:21).
So gingen die Mannschaften mit einem knappem Vorsprung (51:47) für die gastgebenden Rosenheimer in die Kabinen.
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In der Halbzeit schien Martin Ides die richtigen Worte an seine Mannschaft gerichtet zu haben.
Diese begann stark und überraschte die Gastgeber sichtlich mit der nun gezeigten Energie. So brachte man 30 Zähler auf die Anzeigentafel, während Rosenheim bei 18 Punkten gehalten werden konnte.
Ein Vorsprung von 8 Punkten zu Beginn des letzten Spielabschnitts war der verdiente Lohn (69:77).
Zwar wurde es 2 Minuten vor dem Ende noch einmal spannend (89:93). Den dank der klaren Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit verdienten Sieg ließen sich die Ansbacher Raubfische dennoch nicht mehr nehmen (94:102).
Für das anstehende Derby war vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit erfreulich. Alle 9 eingesetzten Akteure konnten sich in die Punkte-Statistik eintragen. Zudem brachten es 5 Piranhas-Spieler auf 10 oder mehr Punkte.
Aus diesem starken Kollektiv ragten Freer (23) und der Ansbacher Topscorer Petrovic mit 25 Punkten bei sehr guten Quoten (2P: 80%, 3P: 83,3%) heraus.
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